Das Wachstum der Wissenschaft und eine entsprechend wissenschaftliche Sichtweise auf Beweise haben in den letzten drei Jahrhunderten langsam an Boden gewonnen gegenüber religiösen Erklärungen des Kosmos und der Stellung des Menschen in ihm. Allerdings wird der Säkularismus jetzt nicht nur erneut vom religiösen Fundamentalismus angegriffen, sondern es wurde auch weithin behauptet, dass die wissenschaftlichen Beweise selbst stark auf ein Universum hindeuten, das absichtlich fein abgestimmt ist, damit sich Leben in ihm entwickeln kann. Darüber hinaus scheinen bestimmte Aspekte des menschlichen Lebens wie das Bewusstsein und die Fähigkeit, die Existenz universeller moralischer Standards anzuerkennen, sich einer evolutionären Erklärung völlig zu widersetzen. In diesem Buch analysiert Colin Howson im Detail die Beweise, die angeblich den Glauben an die Existenz Gottes stützen, und argumentiert, dass diese Behauptung nicht begründet ist. Darüber hinaus gibt es sehr überzeugende Beweise dafür, dass ein allmächtiger, allwissender Gott nicht nur nicht existiert und auch nicht existieren kann, eine Schlussfolgerung, die sowohl überraschend als auch provokativ ist. Sprache: Englisch