Erstmals veröffentlicht im Jahr 2004. Der Kapitalismus zerstört weiterhin Ökosysteme und schafft soziale Ungerechtigkeit. Der Erdgipfel von 1992 hat gezeigt, dass die mächtigen Interessengruppen hinter dem westlichen Kapitalismus nicht die Absicht haben, ihre Ziele und Methoden radikal zu ändern, um zur Schaffung einer umweltverträglichen oder sozial gerechten globalen Gesellschaft beizutragen. Um dem entgegenzutreten, muss die grüne Bewegung nun eine kohärente ökosozialistische Politik entwickeln. Die Menschen müssen ihr eigenes Leben und ihre Beziehung zur Umwelt kontrollieren. In Anlehnung an Marx, Morris Kropotkin und den Anarchosyndikalismus präsentiert David Pepper eine anthropozentrische Analyse des Weges für grüne Politik und Umweltbewegungen. Diese Studie stellt die Elemente eines radikalen Ökosozialismus dar und lehnt Biozentrismus, simplifizierende Grenzen des Wachstums und Überbevölkerungsthesen ab, während sie gleichzeitig die Defizite und Widersprüche grüner Ansätze in der postmodernen Politik und der Tiefenökologie aufdeckt. Ökosozialismus sollte Studenten der Ökologie, Politik und Umwelt eine gründliche Einführung in die Ideologien des Marxismus, des Anarchismus und der Tiefenökologie geben und die Art und Weise, wie diese zu einer radikalen grünen Politik synthetisiert werden können. Sprache: Englisch