Der amerikanische Erfinder Samuel Morse (1791-1872) kämpfte jahrzehntelang darum, für seine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des elektromagnetischen Telegrafen anerkannt zu werden. Während er in der Geschichte der Telekommunikation und für die Mitentwicklung des Codes, der seinen Namen trägt, immer in Erinnerung bleiben wird, begann Morse als Maler und engagierte sich im Laufe seiner Karriere auch in politischen Angelegenheiten. Diese 1914 veröffentlichte zweibändige Sammlung von Nachlässen wurde von seinem Sohn herausgegeben, der durchgehend hilfreiche Kommentare liefert und die Kämpfe und Erfolge eines bemerkenswerten Lebens beleuchtet. Band 1 enthält Beobachtungen, die er in Europa machte, als Morse Malerei studierte. Während der Napoleonischen Kriege schreibt er Briefe nach Hause, in denen er die steigende Kriminalität und die sozialen Unruhen in London beschreibt und erwähnt, dass er mit einer Pistole schläft. Er ist in London, als Spencer Perceval ermordet wird, und schreibt später, dass er Turner getroffen hat, "den besten Landschaftsmaler der Welt". Sprache: Englisch