In War of the Ring übernimmt ein Spieler die Kontrolle über die Freien Völker (FP), während der andere Spieler die Schattenarmeen (SA) kontrolliert. Anfangs zögern die Nationen der Freien Völker, gegen Sauron zu den Waffen zu greifen, daher müssen sie von Sauron angegriffen oder von Gandalf oder anderen Gefährten überredet werden, bevor sie ernsthaft zu kämpfen beginnen: Dies wird durch die politische Schiene dargestellt, die zeigt, ob eine Nation bereit ist, im Ringkrieg zu kämpfen oder nicht. Das Spiel kann durch einen militärischen Sieg gewonnen werden, wenn Sauron eine bestimmte Anzahl von Städten und Festungen des Freien Volkes erobert oder umgekehrt. Doch die wahre Hoffnung der Freien Völker liegt in der Suche des Ringträgers: Während die Armeen in Mittelerde aufeinanderprallen, versucht die Gefährten des Rings, heimlich zum Schicksalsberg zu gelangen, um den Einen Ring zu zerstören. Sauron weiß nichts von den wahren Absichten seiner Feinde, sondern sucht in ganz Mittelerde nach dem kostbaren Ring, so dass die Gefährten zahlreichen Gefahren ausgesetzt sein werden, die durch die Regeln der Jagd auf den Ring repräsentiert werden. Aber die Gefährten können die Freien Völker zum Kampf gegen Sauron anspornen, so dass der Spieler der Freien Völker die Notwendigkeit, den Ringträger vor Schaden zu schützen, mit dem Versuch abwägen muss, eine angemessene Verteidigung gegen die Armeen des Schattens zu errichten, damit sie Mittelerde nicht überrennen, bevor der Ringträger seine Mission abgeschlossen hat.